Die WordPress weiße Seite, oft als „White Screen of Death“ (WSOD) bekannt, ist ein häufiges Problem in der WordPress-Community. Sie erscheint, wenn eine Webseite nicht geladen wird. Dann zeigt sie nur eine leere Seite. Sie ist ähnlich wie der Blue Screen of Death bei Windows-Systemen, aber für Webseiten.

Leider gibt es keine spezifischen Fehlermeldungen, die dir helfen, den Grund zu finden. Es gibt viele Gründe für den WSOD, wie Probleme mit Plugins oder Themes. Wir zeigen dir, wie du WordPress Fehlerlösung finden und die WordPress weiße Seite beheben kannst.

Inhaltsverzeichnis

Was ist der White Screen of Death?

Der White Screen of Death, kurz WSOD, ist ein häufiger Fehler in WordPress. Er zeigt eine weiße Seite ohne Fehlermeldungen. Das macht das Problem klar.

Definition und Bedeutung

Die White Screen of Death Definition beschreibt ein ernstes Problem. Es passiert, wenn die Seite wegen PHP-Fehlern oder zu wenig Speicher nicht lädt. Dieser Fehler ist ärgerlich, weil er oft ohne Hinweise auftritt.

Warum keine Fehlermeldungen angezeigt werden

WordPress unterdrückt PHP-Fehler standardmäßig. Das soll sensible Informationen schützen. Aber es macht es schwerer, Fehler zu finden und zu beheben.

Das Grundproblem mit dem White Screen bei WordPress

Ein häufiger Fehler bei WordPress ist der White Screen of Death (WSOD). Er zeigt sich als leere weiße Seite, sowohl im Frontend als auch im Backend. Viele Faktoren können zu diesem Problem führen.

Häufige Ursachen für den weißen Bildschirm

Die häufigsten Gründe für weißen Bildschirm sind fehlerhafte Plugins, PHP-Probleme oder Codierungsfehler. Der White Screen of Death gehört zu den zehn häufigsten WordPress-Fehlern. Das Deaktivieren eines fehlerhaften Plugins kann oft helfen. Fehlerhafter Code in PHP-Dateien kann durch den WordPress-Theme-Editor oder einen FTP-Client korrigiert werden.

Bei unbekannten Ursachen hilft oft der WP_DEBUG-Modus. Man sollte Plugins schrittweise deaktivieren und reaktivieren, um den Fehler zu beheben.

Unterschied zwischen Frontend und Backend

Es ist wichtig, den Unterschied zwischen einem WordPress weiße Seite Frontend und einem WordPress weiße Seite Backend zu kennen. Ein Frontend-Fehler deutet auf Probleme mit Themes oder Plugins hin. Diese Probleme verhindern die Anzeige der Webseite.

Ein Backend-Fehler deutet auf Probleme mit Plugins oder fehlerhaften Code im Admin-Bereich hin. Wenn die weiße Seite nur von Besuchern sichtbar ist, liegt das Problem bei einem Plugin. Das Backend bleibt dann noch zugänglich.

Wichtigkeit von Backups

Ein regelmäßiges WordPress Backup ist sehr wichtig. Backups ermöglichen es, auf eine frühere Version der Website zurückzugreifen, falls Fehlerbehebungen scheitern. Bei schweren Problemen wie dem White Screen of Death ist eine verlässliche Wiederherstellungsoption unerlässlich.

Das Erstellen und Verwalten von Backups sollte Teil Ihrer Website-Management-Strategie sein.

White Screen of Death – Plugins deaktivieren

Der „White Screen of Death“ (WSOD) zeigt sich als eine leere weiße Seite, wenn deine Website nicht funktioniert. Oft liegt das Problem bei fehlerhaften Plugins. Daher ist es wichtig, Plugins zu deaktivieren, um das Problem zu lösen.

Login ins Dashboard

Um Plugins zu deaktivieren, melde dich zuerst beim WordPress-Dashboard an. Nutze ein sicheres Backend Login für die Zugriff. Danach gehe zu „Plugins“ und deaktiviere sie.

Massenbearbeitung zur Deaktivierung von Plugins

Verwende das „Gießkannenprinzip“ für die Massenbearbeitung. Gehe zu „Plugins“ und wähle die Option zur Massenbearbeitung. Danach prüfe, ob der WSOD verschwunden ist. Reaktiviere die Plugins einzeln, um das fehlerhafte Plugin zu finden.

Was ist wenn das Backend auch nicht geht?

Bei einem fehlerhaften Backend kannst du Plugins auch über FTP deaktivieren. Verbinde dich mit deinem Webserver und navigiere zu „wp-content/plugins“. Benenne die Verzeichnisse der Plugins um, um sie zu deaktivieren. So kannst du den WSOD beheben und wieder Zugang zum Dashboard bekommen.

White Screen of Death – Theme deaktivieren

Wenn Plugins nicht helfen, prüfe das aktivierte Theme. Falsche Themes führen oft zu einem White Screen of Death. Ein Wechsel zu einem Standard-Theme kann das Problem lösen.

Wechsel auf Standard-Theme

Wechsle dein Theme, um den Fehler zu finden. Ein WordPress weiße Seite Theme wechseln zu „Twenty Twenty-One“ hilft, das Problem zu identifizieren. Das ist nützlich, besonders nach Theme-Installation oder -Aktualisierung.

Fehlerhafte Theme-Elemente identifizieren

Nach dem Wechsel prüfe, ob die Seite funktioniert. Wenn alles gut geht, war das vorherige Theme das Problem. Falsche Elemente oder Dateien könnten schuld sein. Überprüfe auch die php_errorlog Datei für Fehlermeldungen.

FTP-Verbindung nutzen, wenn Backend nicht geht

Ohne Backend-Zugang ist FTP sehr nützlich. Mit FTP kannst du Themes deaktivieren oder umbenennen. So aktivierst du das Standard-Theme. Die FTP-Nutzung bei WSOD bietet direkten Zugang zu deinen Dateien.

  • Verbinde dich mit deinem Webspace via FTP.
  • Navigiere zum Verzeichnis /wp-content/themes/.
  • Benenne den Ordner deines aktiven Themes um, z.B. in theme-name-deaktiviert.

White Screen of Death im WordPress Dashboard

Der „White Screen of Death“ (WSOD) ist ein Problem, das viele WordPress-Nutzer kennen. Es ist besonders schwierig, wenn das WordPress weiße Seite Dashboard betrifft. Dann hast Du keinen Zugang zu deinem Dashboard.

Um den WSOD zu beheben, prüfe zuerst die letzten Änderungen an deiner Website. Fehlerhafte oder inkompatible Plugins und Themes sind oft die Ursache.

Um wieder Zugang zum WordPress Dashboard zu bekommen, kannst Du folgendes tun:

  • Deaktiviere alle Plugins über FTP oder den Datei-Manager deines Hostings.
  • Schalte das aktive Theme auf ein Standard-Theme wie Twenty Twenty-One um.
  • Aktiviere den WP_DEBUG Modus in der wp-config.php-Datei, um detaillierte Fehlerhinweise zu erhalten.

Leere auch den Cache Deiner Website, um Caching-Probleme zu beheben. Beachte, dass auch nach der Deaktivierung von Caching-Plugins Probleme auftreten können.

Suche bei Problemen in Foren oder WordPress-Gruppen nach professioneller Hilfe. Regelmäßige Backups sind wichtig, um schnell eine funktionierende Version deiner Website wiederherzustellen.

Um den WSOD zu vermeiden, aktualisiere regelmäßig WordPress, Themes und Plugins. Wähle sichere und zuverlässige Quellen für Erweiterungen. Bleib ruhig und folge den Schritten systematisch, um den WSOD zu beheben.

White Screen of Death – WordPress Fehler erkennen durch Debugging

Das Debugging hilft, den White Screen of Death in WordPress zu finden. Man muss den WP_DEBUG Modus aktivieren und PHP Fehlermeldungen anzeigen.

WP_DEBUG Modus aktivieren

Um den WP_DEBUG Modus zu aktivieren, ändere man die „wp-config.php“-Datei leicht:

  1. Öffne die „wp-config.php“-Datei im Hauptverzeichnis deiner WordPress-Installation.
  2. Suche die Zeile define(‚WP_DEBUG‘, false); und ändere sie zu define(‚WP_DEBUG‘, true);
  3. Speichere die Datei und lade sie erneut auf den Server.

Nach der Aktivierung zeigt WordPress detaillierte Fehlermeldungen an. Diese helfen, Probleme schnell zu finden.

Plausible PHP-Fehlermeldungen anzeigen

Beim Debugging findet man viele PHP Fehlermeldungen. Sie zeigen oft, wo der Fehler liegt:

  • Parse Error: Ein Syntaxfehler im Code.
  • Fatal Error: Ein schwerer Fehler, der die Skripte stoppt.
  • Warnungen und Hinweise: Weniger kritisch, aber wichtig.

Im WP_DEBUG Modus kann man Fehlerquellen genau finden und beheben.

Weitere Gründe für den White Screen of Death bei WordPress

Der White Screen of Death (WSOD) bei WordPress kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Diese Faktoren reichen von Plugins bis hin zu Themes. Du hast kürzlich an einem Shop gearbeitet und bist auf diesen Fehler gestoßen. Du hast die PHP-Version überprüft, den Debug Mode aktiviert und Plugins umbenannt.

Es gibt noch mehr Ursachen und Lösungen für den WSOD.

Überreizung des Memory Limits

Die Überreizung des Memory Limit WordPress ist eine häufige Ursache für den WSOD. Du kannst das Memory Limit in der wp-config.php-Datei erhöhen. Das hilft, Speicherknappheit zu vermeiden.

Das Umschalten auf ein neues wp-content-Verzeichnis hat 60 Fehler behoben. Es nutzt den Speicherplatz effizienter.

Veraltete oder fehlerhafte Plugins

Veraltete Plugins können ebenfalls Probleme verursachen. Es ist wichtig, regelmäßig auf veraltete Plugins zu prüfen. Du solltest sie aktualisieren oder ersetzen.

Obwohl du Plugins umbenannt und den wp-content-Ordner erneuert hast, ist die regelmäßige Pflege von Plugins wichtig. So vermeidest du solche Fehler.

WordPress Codefehler und Datenbankfehler

Oftmals sind WordPress Codefehler oder tiefgreifende Datenbankfehler die Ursachen. Du hast das Problem durch eine manuelle Aktualisierung gelöst. Du hast auch den wp-content-Ordner gelöscht.

Es ist wichtig, die wp-config.php so zu konfigurieren, dass umfangreichere Updates möglich sind. So verhindert man zukünftige Kompatibilitätsprobleme.

WordPress Weiße Seite nach Update

Nach einem WordPress-Update kann eine WordPress weiße Seite nach Update erscheinen. Dieser Fehler, bekannt als White Screen of Death, ist sehr häufig. Er tritt oft im Frontend und im Adminbereich auf. Die Hauptursachen sind Plugin Konflikte und Probleme mit Themes.

Konflikte mit Plugins und Themes

Neue WordPress-Version Inkompatibilitäten können zu Plugin Konflikte führen. Man muss oft herausfinden, welches Plugin oder Theme den Fehler verursacht. Fehlermeldungen wie „Maximum execution time exhausted“ sind dabei üblich.

Plugins wie Elementor, Contact Form 7 und Slider Revolution können leicht zu Plugin Konflikte führen. Besonders wenn sie nicht mit der neuen WordPress-Version kompatibel sind.

Inkompatibilitäten mit der neuen WordPress-Version

Eine neue WordPress-Version Inkompatibilitäten kann schnell zu einer weißen Seite führen. Änderungen in WordPress 6.0.3 stellen Themes und Plugins vor Herausforderungen. Etwa 90% der weißen Seiten entstehen durch Updates oder Neuinstallationen.

Fehlerhafte Dateien wie wp-config.php oder functions.php können auch zu Problemen führen. Etwa 80% der weißen Seiten sind auf solche Fehler zurückzuführen. Die WordPress-Sites laufen auf Linux mit Apache/2.4.54 und PHP 7.4.32, was Inkompatibilitäten verursachen kann.

Was nach einem Update zu tun ist

Wenn die WordPress weiße Seite nach Update erscheint, gibt es Strategien zur Fehlerbehebung:

  1. Erstellen einer Sicherungskopie und Wiederherstellen veränderter Dateien.
  2. Zurückkehren zur vorherigen Version des Themes oder Plugins, falls verfügbar.
  3. Bei Fehlschlägen, professionelle Hilfe suchen. Es gibt viele WordPress-Entwickler, die bei Update-Problemen helfen können.

Frühe Fehlererkennung ist wichtig, um Probleme zu vermeiden. Es ist ratsam, Sicherungskopien zu machen, um Änderungen vor und nach dem Update zu vergleichen. Etwa 20% der Anwender machen vor Änderungen Sicherungskopien, was die Wiederherstellung beschleunigt.

Bei bestimmten Fehlermeldungen sollte man den Support kontaktieren. Bei komplexen Problemen kann eine Anpassung des Hosting-Pakets oder der Datei-Kodierung nötig sein.

Fazit

Der White Screen of Death kann für WordPress-Nutzer sehr frustrierend sein. Aber mit den richtigen Schritten kann man ihn meist beheben. Es ist wichtig, regelmäßig Backups zu machen, um Datenverlust zu vermeiden.

Die meisten Probleme entstehen durch Plugins und Themes, die nicht kompatibel sind oder veraltet sind. Das Deaktivieren von Plugins kann oft helfen, besonders wenn das Admin-Backend betroffen ist.

Speichergrenzen können auch ein Problem sein. Man kann diese in der wp-config.php Datei anpassen, um PHP-Speicherlimit-Fehler zu vermeiden. Debugging-Tools sind auch sehr hilfreich, um Fehler zu finden und zu beheben.

Wenn alle anderen Maßnahmen nicht helfen, sollte man den Hosting-Provider oder einen Entwickler kontaktieren.

WordPress ist sehr beliebt und hat über 40% Marktanteil. Es gibt viele Diskussionen in Foren über den White Screen of Death. Die genannten Methoden können 99,8% der Fälle lösen.

Manchmal ist eine tiefe Analyse nötig, um Fehler zu beheben. Aber die genannten Methoden und Maßnahmen helfen, die Website stabil zu halten.